Entspannt und ausgeruht ging es um 7 Uhr morgens dann los Richtung Westen. Wir sind alle mal gefahren, jeder ca. 200km. Übernachten wollten wir eigentlich direkt am Strand 20km westlich von Eucla. Der Strand war auch echt schon, einsam, weiß und warmes Wasser. Leider war alles voll mit nervigen Stechfliegen, die einen keine Sekunde in Ruhe gelassen haben sobald man das Wasser verlassen hat. Also haben wir nur ein bisschen mit Smiley, unserem Ball, gespielt und dann im Mundrabilla-Roadhouse übernachtet.
Kurz bevor wir dort ankamen, gab es noch es Highlight des Tages: ein fast Zusammenstoß mit einem Emu. Flo hat in dem Moment, wo das Vieh sich entschieden hat die Straße zu überqueren grade auf den Tacho geguckt, deswegen mussten wir dann sehr scharf bremsen und eine Kurve fahren (was man ja nicht machen soll, man soll ja wie bei Rehen etc. einfach draufhalten), aber wir haben es beide geschafft. Sowohl Auto wie auch Emu sind unverletzt auf der anderen Seite angekommen. Somit ist unser Ziel, kein Tier totzufahren in diesem Jahr immer noch erfüllbar.
Der heutige Tag hatte es dann auf ganz andere Weise in sich: Wir sind um 6 Uhr morgen WA-Zeit aufgestanden (das entspricht glücklicherweise 8.30Uhr SA-Zeit, deswegen war sozusagen ausschlagen angesagt) und dann 9 Stunden einfach nur geradeaus gefahren. Jana hatte die Ehre das spannendste Stück Strecke fahren zu dürfen: 146,6km einfach geradeaus ohne eine einzige Kurve oder ein Hügelchen.
Da Flo jetzt ja jede Strecke per GPS mit dem Handy aufzeichnet haben wir auch festgestellt um wie viele km unter Tacho tatsächlich falsch geht, es sind ziemlich genau 5%. Das bedeutet, dass alle unsere Benzin-Verbrauchs-Rechnungen falsch sind und so habe ich die freie Zeit genutzt und eine Statistiken zusammengestellt. Wir sind insgesamt bisher bis gestern Abend 10.230km gefahren (heute nochmal 711 dazu, aber das Benzin ist noch nicht eingerechnet, weil wir noch nicht wieder vollgetankt haben) und haben 1468Liter Benzin verbraucht, somit verbraucht das uto im Schnitt 14,34 Liter/100km und damit ungefähr einen halben bis 1 Liter weniger als wir bisher annahmen.
Montag, 20. Februar 2012
Kingoonya – Ceduna
Am nächsten Tag nach dem schönen Gratis-Campingplatz ging das Abenteuer also los. 240km über die gravel road. War echt lustig und auf so ‘ner Straße merkt man auch gar nicht mehr, dass das Auto immer noch leicht nach links zieht. Da man allerdings nicht wirklich viel schneller als 60 fahren kann, waren wir unsgesamt dann doch so 4 Stunden unterwegs und am Ende schon ein bisschen angenervt und froh, dass wir wieder auf eine befestigte Straße gekommen sind.
Übernachtet haben wir dann in Ceduna und dort haben wir uns auch einen freien Tag gegönnt. Nach der ganzen Fahrerei war das auch echt notwendig. Morgens haben wir leider feststellen müssen, dass einer unserer Reifen Luft verliert. Unsere freundlichen Nachbarn (aus BRAUNSCHWEIG!) haben uns direkt angeboten uns zur Werkstatt zu fahren, damit wir das Dachzelt nicht abbauen müssen, aber Flos Vertrauen in Braunschweiger war dann wohl doch nicht groß genug, um das anzunehmen. Also ist er alleine losgefahren und ich hab mich kurz verrückt gemacht, was das schon wieder alles kosten wird. Glücklicherweise kam er nach ca. 30 Minuten schon wieder und die Reparatur hat auch nur 25$ gekostet. Echt Glück gehabt, unglaublich. Hier ein Foto von dem Stein, der den ganzen Mist verursacht hat:
Nachdem das Problem so schnell gelöst war konnten wir uns richtig schön entspannen. Wir haben „billiges“ Bier gekauft (schmeckt leider nicht so gut, kauft nie West End) und ganz viel davon getrunken und gegrillt und uns nett mit alten Leuten unterhalten.
Übernachtet haben wir dann in Ceduna und dort haben wir uns auch einen freien Tag gegönnt. Nach der ganzen Fahrerei war das auch echt notwendig. Morgens haben wir leider feststellen müssen, dass einer unserer Reifen Luft verliert. Unsere freundlichen Nachbarn (aus BRAUNSCHWEIG!) haben uns direkt angeboten uns zur Werkstatt zu fahren, damit wir das Dachzelt nicht abbauen müssen, aber Flos Vertrauen in Braunschweiger war dann wohl doch nicht groß genug, um das anzunehmen. Also ist er alleine losgefahren und ich hab mich kurz verrückt gemacht, was das schon wieder alles kosten wird. Glücklicherweise kam er nach ca. 30 Minuten schon wieder und die Reparatur hat auch nur 25$ gekostet. Echt Glück gehabt, unglaublich. Hier ein Foto von dem Stein, der den ganzen Mist verursacht hat:
Nachdem das Problem so schnell gelöst war konnten wir uns richtig schön entspannen. Wir haben „billiges“ Bier gekauft (schmeckt leider nicht so gut, kauft nie West End) und ganz viel davon getrunken und gegrillt und uns nett mit alten Leuten unterhalten.
Freitag, 17. Februar 2012
Ab in die Wüste
Nach Kangaroo Island sind wir erstmal weiter nach Norden, mit Übernachtungen in Rapid Bay und Port Augusta.
Von dort aus war das nächste Ziel dann Coober Pedy. Also ab in die Wüste!
Es galt also 580km an einem Tag mit möglichst wenig Zwischenfällen durchs Nichts zu fahren. Die Landschaft hat sich deutlich im Laufe des Tages geändert. Am Anfang gab es noch Bäume und grüne Büsche, später dann nur noch karge, graue und braune Landschaft, ab und zu mal ein Salzsee, viele Roadtrains und am Ende eine Landschaft voll mit kleinen Haufen Erde und vielen Löchern.
Aber bevor wir so weit gekommen sind gab es dann ca. 30km vor Coober Pedy doch noch einen ungeplanten Zwischenstopp: Ein durchgescheuerter Kühlschlauch hat uns ca. 1 Stunde und 5 Liter Kühlflüssigkeit gekostet.
Nachdem wir das mit Hilfe von zwei netten Frauen die angehalten und uns mit Werkzeug versorgt haben repariert hatten haben wir es dann doch noch geschafft...
Es war heiß, staubig und später als geplant. Also erstmal schnell einen neuen Kühlschlauch geholt, getankt und schonmal die erste Kirche in einer Höhle angeguckt.
Und dann auf den Campingplatz mit Pool! Kaltes Wasser ist zwar was anderes aber es war immerhin etwas erfrischend. Alternativ hätter man auch in ein Underground Hotel oder Campingplatz gehen können, aber da lässt es sich schlecht mit unserem Auto reinfahren...
In der Nähe von Coober Pedy verläuft auch ein Teil des 5600km langen Dog Fence, der Dingos im Norden des Landes halten soll und so die Schafe im Süden sicher.
Damit hat unsere Vormittagstour um Coober Pedy rum angefangen. Weiter dann zu den Breakaways .
Einige Berge in der Wüste, ehemals bewohnt von Aboriginals.
Unter anderem Bezeichnet als die Zwei Hunde, deren Besitzer, Eine Echse und ein Emu mit Kindern.
Dann gings weiter zu Toms Mine.
Für 10$ konnte man sich in den Unterirdischen Gängen verlaufen, sich diverse Gerätschaften angucken und ein paar Steine aufkloppen (noodeln) in der Hoffnung Opale zu finden.
Leider Erfolglos.
In der Mittagshitze sind die Minen und Kirchen in den Höhlen eine willkommene Attraktion.
Also sind wir noch in 2 weitere unterirdische Kirchen und in eine Wohnung die man mieten kann gegangen. Die Wohnung war mit Billiardtisch, 3 Schlafzimmern, Küche, Wohnzimmer mit Flatscreen und zwei Badezimmern. Das ganze Jahr über mit angenehmen Temperaturen, ganz ohne Klimaanlage und Heizung.
Nachmittags sind wir dann wieder Richtung Süden und wollten eigentlich auf einem Rastplatz an der Hauptstraße campen, sind dann aber schon früher auf die Nebenstrecke (Schotterstraße, 300km) gefahren um ein paar Kilometer zu sparen.
Übernachtet haben wir dann in Kingoonya. Hier gab es mal einen Caravanpark und ein Hotel. Beides hat mittlerweile geschlossen.
Einwohner gibt es ca. 10. Gesehen haben wir 5.
Die einzige Tankstelle hier hat unsere Kreditkarten nciht akzeptiert, so dass wir eine Anwohnerin des Ortes gefragt haben, ob sie mit ihrer Karte zahlen kann und wir ihr dann das Geld in Bar geben können. Das hat auch Problemlos geklappt, auch wenn sie "ihre" Karte interessanter Weise erstmal aus dem Haus ihrer Nachbarin geholt, die nicht da war.
Wie sich dann herausgestellt hat, haben die Bewohner des kleinen Ortes auch das Schloss des Badezimmers des Caravan Parks aufgebohrt, so dass wir dann da unser Lager aufgeschlagen haben, mit gratis Dusche, Klo und sogar Strom.
Der im Übrigen auch von den Anwohnern genutzt wird. Es liegen Verlängerungskabel quer über die Straße von dem Caravan Park zu den diversen Häusern. Hier kommt wohl keiner vorbei um Strom und Wasser ab zu klemmen...
Jana hat die Nacht leiber im Auto verbracht, da ihr der Ort etwas unheimlig war um draußen zu schlafen.
Als wir am nächsten Morgen alle die Nacht überlebt haben ging es weiter auf der Gravel Road Richtung Ceduna.
Von dort aus war das nächste Ziel dann Coober Pedy. Also ab in die Wüste!
Es galt also 580km an einem Tag mit möglichst wenig Zwischenfällen durchs Nichts zu fahren. Die Landschaft hat sich deutlich im Laufe des Tages geändert. Am Anfang gab es noch Bäume und grüne Büsche, später dann nur noch karge, graue und braune Landschaft, ab und zu mal ein Salzsee, viele Roadtrains und am Ende eine Landschaft voll mit kleinen Haufen Erde und vielen Löchern.
Aber bevor wir so weit gekommen sind gab es dann ca. 30km vor Coober Pedy doch noch einen ungeplanten Zwischenstopp: Ein durchgescheuerter Kühlschlauch hat uns ca. 1 Stunde und 5 Liter Kühlflüssigkeit gekostet.
Nachdem wir das mit Hilfe von zwei netten Frauen die angehalten und uns mit Werkzeug versorgt haben repariert hatten haben wir es dann doch noch geschafft...
Es war heiß, staubig und später als geplant. Also erstmal schnell einen neuen Kühlschlauch geholt, getankt und schonmal die erste Kirche in einer Höhle angeguckt.
Und dann auf den Campingplatz mit Pool! Kaltes Wasser ist zwar was anderes aber es war immerhin etwas erfrischend. Alternativ hätter man auch in ein Underground Hotel oder Campingplatz gehen können, aber da lässt es sich schlecht mit unserem Auto reinfahren...
In der Nähe von Coober Pedy verläuft auch ein Teil des 5600km langen Dog Fence, der Dingos im Norden des Landes halten soll und so die Schafe im Süden sicher.
Damit hat unsere Vormittagstour um Coober Pedy rum angefangen. Weiter dann zu den Breakaways .
Einige Berge in der Wüste, ehemals bewohnt von Aboriginals.
Unter anderem Bezeichnet als die Zwei Hunde, deren Besitzer, Eine Echse und ein Emu mit Kindern.
Dann gings weiter zu Toms Mine.
Für 10$ konnte man sich in den Unterirdischen Gängen verlaufen, sich diverse Gerätschaften angucken und ein paar Steine aufkloppen (noodeln) in der Hoffnung Opale zu finden.
Leider Erfolglos.
In der Mittagshitze sind die Minen und Kirchen in den Höhlen eine willkommene Attraktion.
Also sind wir noch in 2 weitere unterirdische Kirchen und in eine Wohnung die man mieten kann gegangen. Die Wohnung war mit Billiardtisch, 3 Schlafzimmern, Küche, Wohnzimmer mit Flatscreen und zwei Badezimmern. Das ganze Jahr über mit angenehmen Temperaturen, ganz ohne Klimaanlage und Heizung.
Nachmittags sind wir dann wieder Richtung Süden und wollten eigentlich auf einem Rastplatz an der Hauptstraße campen, sind dann aber schon früher auf die Nebenstrecke (Schotterstraße, 300km) gefahren um ein paar Kilometer zu sparen.
Übernachtet haben wir dann in Kingoonya. Hier gab es mal einen Caravanpark und ein Hotel. Beides hat mittlerweile geschlossen.
Einwohner gibt es ca. 10. Gesehen haben wir 5.
Die einzige Tankstelle hier hat unsere Kreditkarten nciht akzeptiert, so dass wir eine Anwohnerin des Ortes gefragt haben, ob sie mit ihrer Karte zahlen kann und wir ihr dann das Geld in Bar geben können. Das hat auch Problemlos geklappt, auch wenn sie "ihre" Karte interessanter Weise erstmal aus dem Haus ihrer Nachbarin geholt, die nicht da war.
Wie sich dann herausgestellt hat, haben die Bewohner des kleinen Ortes auch das Schloss des Badezimmers des Caravan Parks aufgebohrt, so dass wir dann da unser Lager aufgeschlagen haben, mit gratis Dusche, Klo und sogar Strom.
Der im Übrigen auch von den Anwohnern genutzt wird. Es liegen Verlängerungskabel quer über die Straße von dem Caravan Park zu den diversen Häusern. Hier kommt wohl keiner vorbei um Strom und Wasser ab zu klemmen...
Jana hat die Nacht leiber im Auto verbracht, da ihr der Ort etwas unheimlig war um draußen zu schlafen.
Als wir am nächsten Morgen alle die Nacht überlebt haben ging es weiter auf der Gravel Road Richtung Ceduna.
Samstag, 11. Februar 2012
Kangaroo Island
Nachdem das mit dem Arbeiten nicht geklappt hat, haben wir erstmal wieder schön Urlaub gemacht und zwar auf Kangaroo Island. Die Fährfahrt war diesmal nicht so lange wie nach Tassie, nur knapp ‘ne Stunde, aber dafür haben wir Delfine gesehen. Die sind neben uns aus dem Wasser gesprungen und ein Stückchen mitgeschwommen.
Auf Kangaroo Island gibt es keine Umsonst-Campingplätze, dafür kosten aber alle Basis-Campingplätze nur 5$ pro Nacht und es gibt auf fast allen warme Duschen. Glückerweise ist auch fast immer der 3-Minuten-Timer kaputt oder deaktiviert, weswegen man den Luxus einer langen warmen Dusche genießen kann, kommt ja sonst auch nicht so oft vor. Warme Duschen sind auch besonders schön, wenn es mal wieder so kalt ist wie im Moment. 19°C und es nieselregnet auch ständig. Ich weiß, niemand will es hören, weil es grad -20°C in Deutschland sind, aber wir besitzen ja auch kein Haus und keine Wintersachen.
Dafür haben wir uns aber ganz viele Tiere angeguckt, das kann man hier nämlich sehr gut. Kangaroo Island ist ungefähr 300km lang und 150 km hoch und es wohnen nur 4000 Menschen hier. Fast der gesamte Westen ist Nationalpark, der leider 2008 zu ziemlich großen Teilen niedergebrannt ist. Mittlerweile haben sich die Bäume einigermaßen erholt und so sind wir ganz viel gewandert (in der Hoffnung mal wieder ein Schnabeltier zu sehen, was aber nicht geklappt hat) und über Felsen geklettert. Wir haben Seelöwen angeguckt und jede Menge Wallabys und Kangaroo Island Kangaroos (abgekürzt KI Kangaroos) gesehen. Außerdem musste Florian mehrfach scharf bremsen, um keine Kangaroos oder Goannas (Eidechsen) platt zu fahren. Unser Ziel ist es ja in dem ganzen Jahr kein einziges Tier (außer Insekten, die gegen die Scheibe fliegen) plattzufahren. Alle sagen es ist unmöglich, aber bis jetzt läuft es ganz gut…
Heute waren wir dann noch Sandboarden in der kleinen Sahara. Das hat echt Spaß gemacht, ist aber auch sauanstrengend (besonders das wieder hochlaufen). Ich glaube heute Abend werden wir alle sehr gut schlafen können, besonders ich, die ich keinen Sport gewöhnt bin.
Auf Kangaroo Island gibt es keine Umsonst-Campingplätze, dafür kosten aber alle Basis-Campingplätze nur 5$ pro Nacht und es gibt auf fast allen warme Duschen. Glückerweise ist auch fast immer der 3-Minuten-Timer kaputt oder deaktiviert, weswegen man den Luxus einer langen warmen Dusche genießen kann, kommt ja sonst auch nicht so oft vor. Warme Duschen sind auch besonders schön, wenn es mal wieder so kalt ist wie im Moment. 19°C und es nieselregnet auch ständig. Ich weiß, niemand will es hören, weil es grad -20°C in Deutschland sind, aber wir besitzen ja auch kein Haus und keine Wintersachen.
Dafür haben wir uns aber ganz viele Tiere angeguckt, das kann man hier nämlich sehr gut. Kangaroo Island ist ungefähr 300km lang und 150 km hoch und es wohnen nur 4000 Menschen hier. Fast der gesamte Westen ist Nationalpark, der leider 2008 zu ziemlich großen Teilen niedergebrannt ist. Mittlerweile haben sich die Bäume einigermaßen erholt und so sind wir ganz viel gewandert (in der Hoffnung mal wieder ein Schnabeltier zu sehen, was aber nicht geklappt hat) und über Felsen geklettert. Wir haben Seelöwen angeguckt und jede Menge Wallabys und Kangaroo Island Kangaroos (abgekürzt KI Kangaroos) gesehen. Außerdem musste Florian mehrfach scharf bremsen, um keine Kangaroos oder Goannas (Eidechsen) platt zu fahren. Unser Ziel ist es ja in dem ganzen Jahr kein einziges Tier (außer Insekten, die gegen die Scheibe fliegen) plattzufahren. Alle sagen es ist unmöglich, aber bis jetzt läuft es ganz gut…
Heute waren wir dann noch Sandboarden in der kleinen Sahara. Das hat echt Spaß gemacht, ist aber auch sauanstrengend (besonders das wieder hochlaufen). Ich glaube heute Abend werden wir alle sehr gut schlafen können, besonders ich, die ich keinen Sport gewöhnt bin.
Freitag, 10. Februar 2012
Adelaide
In Adelaide haben wir eine Woche verbracht und wir hatten mal wieder wunderbare Gastgeber. Ich weiß gar nicht wie wir das immer machen. Wir lesen uns zwar schon die Profile von den Leuten durch, aber trotzdem könnte es ja auch mal sein, dass man sich mit den Leuten nicht versteht auch wenn man das Profil interessant findet. Auf jeden Fall war es mal wieder eine richtig schöne Couchsurfing-Erfahrung, die uns viel Spaß gemacht hat. Es gab auch wieder zwei Hunde, große Hunde, richtig cool. Und wir haben gelernt, dass man auch ohne backen eine sehr, sehr leckere Mandeltorte machen kann (das Rezept wird Flo dann in Deutschland vorführen, unterwegs können wir die wohl leider nicht machen, dafür braucht man nämlich einen Kühlschrank).
Es war auch das erste Mal richtig, richtig heiß, 35°C für mehrere Tage, weswegen unsere Stadtbesichtigung um vielen Museumbesuchen (Klimaanlage!) und Pausen im Schatten am Fluss bereichert wurde.
Dann war ja noch Australia Day, was aber gar nicht so spektakulär war wie erwartet. Wochenlang vorher hingen ja schon in den Läden die Hüte und Bälle und aufblasbare Riesen-Flip-Flops oder ähnlichen Müll zum Verkauf aus, deswegen haben wir erwartet, dass dann alle Leute auch bekloppt angezogen rumlaufen. Wir waren dann tagsüber am Strand, haben aber leider keine Leute mit albernen Hüten gesehen, nur ein paar Idioten, die sich mit ihrem Auto im Sand festgefahren haben.
Nach der Standard-Stadt-Besichtigung haben Jana und ich versucht Arbeit zu finden, waren aber beide mit unseren Jobs nicht so richtig zufrieden, weswegen wir beschlossen haben das mit dem Arbeiten auf später zu verschieben und erstmal noch mehr Spaß zu haben. Vielleicht bietet sich ja in Western Australia ‘ne Möglichkeit, immerhin soll da ja Arbeitermangel herrschen.
Es war auch das erste Mal richtig, richtig heiß, 35°C für mehrere Tage, weswegen unsere Stadtbesichtigung um vielen Museumbesuchen (Klimaanlage!) und Pausen im Schatten am Fluss bereichert wurde.
Dann war ja noch Australia Day, was aber gar nicht so spektakulär war wie erwartet. Wochenlang vorher hingen ja schon in den Läden die Hüte und Bälle und aufblasbare Riesen-Flip-Flops oder ähnlichen Müll zum Verkauf aus, deswegen haben wir erwartet, dass dann alle Leute auch bekloppt angezogen rumlaufen. Wir waren dann tagsüber am Strand, haben aber leider keine Leute mit albernen Hüten gesehen, nur ein paar Idioten, die sich mit ihrem Auto im Sand festgefahren haben.
Nach der Standard-Stadt-Besichtigung haben Jana und ich versucht Arbeit zu finden, waren aber beide mit unseren Jobs nicht so richtig zufrieden, weswegen wir beschlossen haben das mit dem Arbeiten auf später zu verschieben und erstmal noch mehr Spaß zu haben. Vielleicht bietet sich ja in Western Australia ‘ne Möglichkeit, immerhin soll da ja Arbeitermangel herrschen.
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