Donnerstag, 29. Dezember 2011

Pech und Schwefel

Heute morgen haben die Stadtvilla von Kara verlassen und uns auf dem Weg zum Campingplatz gemacht. Ich muss sagen, es war ziemlich erleichternd da wegzukommen, da wir irgendwie nach dem ersten Abend, der zugegebenermaßen sehr schön war, die ganze Zeit das Gefühl hatten nicht wirklich willkommen zu sein. Vielleicht hatten wir auch einfach nur zu hohe Erwartungen, weil wir sie ja auch gehostet hatten, auf jeden Fall war die Stimmung die ganze Zeit 'n bisschen unterkühlt und sie hat unsere Abreise ja auch zweimal vorverlegt. Das hat leider dazu geführt, dass wir für heute Abend keine andere Couch mehr gefunden haben (ich finds schon überraschend, dass uns so kurz vor Silvester überhaupt noch jemand zugesagt hat), ABER - und jetzt kommt die positive Wendung - dafür haben wir heute Abend wirklich ein sehr schönes Plätzchen zum übernachten gefunden. Und zwar hatten wir einfach nur einen Campingplatz angeschrieben und gefragt, ob sie noch einen Platz freihaben. Als wir dann heute abkamen, meinte die freundliche Dame, dass ihnen leider ein Fehler unterlaufen ist und der Platz nun doch nicht mehr frei ist, dafür bekämen wir aber eine Cabin zum gleichen Preis. Yeah, weil die Dinger kosten normalerweise das doppelte oder so. Also schlafen wir in einem richtigen Bett, haben Kühlschrank und Fernseher und unlimited Strom. Und 'ne Klimaanlage. Ganz schön luxuriös so was nachdem man wochenlang im Auto gewohnt hat, fühlt sich an wie ein richtiges Hotel.

Was gibt es noch zu berichten? Wir hören ja aus verschiedenen Quellen, dass unsere Blogeinträge geschätzt werden, deswegen dachte ich mir wir sollten mal versuchen ein bisschen mehr zu schreiben. Kennt ihr so was?

Das kann man in seine Cornflakes machen, damit sie nicht so langweilig nach Cornflakes mit Zucker schmecken, sondern nach ordentlich Weingummi mit Farbstoff wie es sich für anständige Cornflakes gehört. Ich hätte es so gerne gekauft, aber irgendjemand meinte 4$ sind ein bisschen zu viel Geld für so einen Blödsinn.

Ansonsten waren wir heute noch in Melbourne am Yarra-River unterwegs und im Museum for Immigration und ich kann berichten, dass wir den Einwanderungstest fast fehlerfrei bestanden haben. Wenn's also nur danach gehen würde, dürften wir direkt hier bleiben. Und wir haben ein super Outlet-Shoppingcenter gefunden und haben endlich mal einen vernünftigen Stuhl für Florian gekauft, der so hoch ist, dass man damit auch arbeiten kann (dann müssen wir den Tisch in Zukunft nicht mehr einbuddeln).


Mittwoch, 28. Dezember 2011

Goldrausch

In Ballarat, was auch eine ehemalige Goldgräberstadt ist und wo auch immer noch nach Gold gegraben wird, sind wir, wie es sich für gute Touristen gehört, in die Goldgräberstadt Sovereign Hill gegangen. (Hier wurde das zweitgrößte Stück Gold der australischen Geschichte gefunden, "the welcome Nugget").
Es war ziemlich überteuert und im Grunde ein großer "Wild West"-Markt mit alten Gebäuden, Pferden, Schauspielern und haufenweise chinesischen und indischen Touristen, aber auch ganz nett gemacht.
Wäre die Hauptattraktion, die Goldminen Tour auch noch in den 34$ Eintritt p.P. (mit Ermäßigung, 42$ normal) inbegriffen gewesen, wäre der Preis sogar in Ordnung. So war es leider etwas teuer und nicht ganz so wie wir uns es vorgestellt haben.
Aber wir konnten immerhin nach Gold schürfen, durch nachgebaute Minenschächte laufen, dabei zugucken, wie sich Chinesen vor der nachgebauten chinesischen Minensiedlung fotografieren lassen und uns ein Theaterstück angucken...
Also, sollte jemand von euch zufällig hier vorbeikommen, geht da besser nicht rein.





Montag, 26. Dezember 2011

Weihnachten

Bevor ich was über Weihnachten schreibe, noch kurz ein Nachtrag zu dem Schnabeltier: Wir mussten nicht früh auftstehen, weil wir es Gott sei Dank abends schon gesehen haben, yeah! Und hier ist der Beweis:

Ich weiß, das Foto sieht aus wie eins von dem Monster von Loch Ness, aber mit bloßem Auge konnte man es ganz gut erkennen. 

Weihnachten haben wir dann bei Kara und ihren Eltern in Melbourne gefeiert. Weil ihre Vorfahren aus Polen kommen, gabs die Geschenke und das Essen auch schon am 24. und es gab leckere Piroggen als Vorspeise. Zum Essen gabs Hummer, Gambas, Schinken, Truthahn und jede Menge Salat. Der Weihnachtsmann kam auch vorbei und hat die Enkeltochter Ellie (knapp 2) reich beschenkt und Flo und ich haben sogar auch 'ne Kleinigkeit bekommen. 

Gestern waren wir noch im Ferienhaus von Tobis Dad. Als die Familie es gekauft hat, lag es wohl direkt am Strand, aber der Großvater hat sich gedacht da er für die 30m Meer auch mitbezahlt hat, möchte er sie auch nutzen und illegal noch 30m Erde vor dem Haus aufgeschüttet, so dass sie jetzt wirklich ein sehr schönes großes Grundstück direkt am Strand haben. 

Jetzt sind wir im Moment in Ballarat, darüber werden wir dann wann anders berichten. 



Samstag, 24. Dezember 2011

Frohe Weihnachten...

wünschen wir euch allen. Bei euch ist es ja noch 'ne halbe Stunde Heiligabend, da kommen wir ja noch einigermaßen pünktlich. Feiert schön, trinkt nicht zuviel, (außer auf uns) und habt noch ein paar geruhsame Weihnachtsfeiertage.

Mittwoch, 21. Dezember 2011

Hobart und die Ostküste

Nach dem erfolgreichen Aufnethalt in Hobart (selbstgebrautes Bier, mal wieder einen Drauf machen...) sind wir mit Martina (eine Couchsurferin bei dem deutschen Freund von einem unserer Hosts) Richtung Osten aufgebrochen und die Küste hochgefahren.
Erstes Ziel: Port Arthur.
Ein ehemaliges Gefägnis für Gefangene, die sich auch in den Gefägnissen im Rest von Australien nicht benehmen konnten.
Hier konnte man sämtlichen Luxus einer Strafkolonie genießen: Schlafen im Dorm mit anderen Gefangenen, bequeme Einzlezimmer mit dem leisem Ambiente (Sprechen verboten!) und dem sehr beliebten Darkroom, der allerdings nur alleine benutzt werden darf...
Auf der Weiterfahrt sind wir dann eine schöne Waldstrecke gefahren, auf dem es dann auch einen umgestürzten Baum auf (bzw. über) der Straße gab.

Ziel der Strecke: Freycinet National Park, wandern...
Eine gemütliche Wandertour über einen Pass hin zu einer sehr Beeindruckenden Bucht: Wineglass Bay.
Gesamtdauer des Ausflugs: 3 Stunden (hin und zurück). Inklusive: Wallabies am Strand.
Abends haben wir dann an den Friendly Beaches gecampt. Auch hier hatten wir Besuch von Wallabies (Alex und sein kleiner Bruder) und Martina hat nachts beim aufs Klo gehen ein Opossum auf unserer Leiter vom Zelt auf der obersten Stufe überrascht.

Heute morgen sind wir weiter zu dem höchsten Wasserfalls Tasmaniens, den St. Columba Falls und auf dem Weg Richtung Westen haben wir noch bei der "Holy Cow" Molkerei angehalten, Käse probiert und gleich noch welchen als Weihnachtsgeschenk für unsere Gastgeber in Melbourne gekauft.
Jetzt sind wir in Scottsdale auf unserem Campingplatz angekommen und laut unserem Camp Nachbarn haben wir hier morgen früh hier eine gute Chance ein Schnabeltier in der Natur zu sehen. Das bedeutet allerdings früh aufstehen. Also wird morgen um sieben aufgestanden...



Freitag, 16. Dezember 2011

Tasmanien II

Arve River Picnic Ground, der bisher beste Campingplatz unserer Reise liegt in der Nähe des Hartz Mountains National Park im Süden Tasmaniens. Es gab gratis Feuerholz, Flußwasser in Trinkwasse-Qualität, eine super saubere Toilette (mit Wasserspülung) und wir hatten endlich mal einen dieser mysteriösen "Backpacker-Abende" über die wir schon so viel gehört haben. Es waren nämlich noch ein paar Französinnen und ein tschechisches Pärchen da und wir haben schön am Lagerfeuer gesessen und gequatscht.
 



Am nächsten Tag sind wir dann ganz viel wandern gegangen und haben dabei unter anderem nochmal ein wildes Echidna gesehen. Das sind so witzige Viecher. Die haben ein Reptilien-Skelett, deswegen laufen sie wie Krokodile und dann schnüffeln sie die ganze Zeit im Boden rum und versuchen Insekten zu fressen.



Ach so, auf dem Weg nach Süden sind wir noch ein einem Wildlife Resort vorbeigefahren und haben endlich ALLE Tiere gesehen, die wir bisher noch nicht gesehen haben: Wombats, Tasmanische Teufel und natürlich auch wieder Koalas (die waren dieses mal auch ein bisschen aktiver). Am Eingang hat man eine Tüte mit Känguru-Futter bekommen und konnte dann ganze viele Kängurus füttern. Da da aber ziemlich Besucher sind, haben die Kängurus schon gar keine Lust mehr sich auf einen zuzubewegen und liegen einfach nur rum und warten, dass das Futter zu ihnen kommt. Aber es war trotzdem sehr schön, besonders auch die Tasmansichen Teufel, die sich um das Stück stinkende Fleisch gestritten haben.



Jetzt im Moment sind wir in Hobart, mal wieder Couchsurfen. Hobart ist die zweitälteste Siedlung Australiens und das sieht man auch. Im Gegensatz zu vielen Orten auf dem Mainland gibt es hier noch ältere, niedliche Häuschen und die Stadt hat richtig Charakter. Wir sind dann heute den ganzen Tag durch die Gegend gelaufen und haben die kostenlose Führung im Parliament House genutzt, wo wir mal wieder die einzigen Teilnehmer waren.


Wahrscheinlich fahren wir am Sonntag dann weiter die Ostküste hoch und am Freitag fährt dann ja auch schon unsere Fähre nach Melbourne (diesmal wirklich um 21Uhr, ich habs schon dreimal auf dem Ticket überprüft).

Ankunft auf Tasmanien und Launceston

Nachdem wir es ja glücklicherweise noch nach Tasmanien geschafft haben und um 6.30Uhr morgens angekommen sind, haben wir uns gleich die ersten Sachen angeguckt. Devonport ging relativ schnell, da es hier nicht ganz so viel zu sehen gibt.
Einen Leuchtturm:
Und das war's im Grunde auch schon...
Also weiter Richtung Launceston. Auf dem Weg dahin gibt es eine Schokoladenfabrik, die leckere belgische Schokolade und Pralinen macht.
Den zweiten Zwischenstopp gab es dann bei der Käsefabrik, die einen exzellenten Wasabi-Cheddar machen.

Am Nachmittag sind wir dann in Launceston bei Angelika Beyer angekommen wo wir freudig von Hunter und Walli begrüßt wurden.
Und natürlich auch von Ange, deren Oma aus Deutschland kam. Das hat dann auch erstmal gereicht für einen Tag ohne viel Schlaf auf der Fähre.
Am nächsten Tag sind wir morgens auf den Evandale Market gefahren und Sandra hat auch gleich mal ein paar Bücher gefunden, die sie kaufen konnte.
Als Nachmittagsprogramm stand dann "Hiking" auf dem Programm. Ab zum Gorge und ein paar Kilometer wandern. Es geht durch ein Flußtal, vorbei an der Kings Bridge, einem Café mit Fasahnen, einem öffentlichen gratis Schwimmbad und dann auf der anderen Seite den "Zig-Zag" Weg zurück Richtung Ausgangspunkt.
Von dort aus weiter in die Stadt, vorbei an "geschmackvollen" Weihnachtsdekorationen:
 In den "City-Park" wo es ein paar japanische Makaken gibt, die sich in ihrem Gehege vergnügen, in das Tasmanian-Art and Design Center. Kunst scheint hier auch einer der beliebtesten  Zeitvertreibe zu sein. Der Ort kann noch so klein sein, er hat auf jeden Fall eine Gallery oder ein Art-Center...
Da wir nicht allzuviel von "Kunst" halten, haben wir uns da auch nicht sonderlich lange aufgehalten.
Beim Bierkaufen in einem der zig Bottleshops sind wir auch gleich noch auf eine weitere Spezialität von Helga gestoßen (wir erinnern uns an das Brot).
Es gab natürlich auch ein großes BBQ mit Mutter, Schwester und Onkel Ange.

Freitag, 9. Dezember 2011

Wie wir fast die Fähre verpassten…


Und das war so: Im Internet steht aus irgendwelchen Gründen immer 21 Uhr als Abfahrtszeit. Ich hatte aber schon die ganze Zeit so ein komisches Gefühl, dass wir bestimmt irgendeinen Mist gemacht haben mit der Fährt, ich komm ja gerne mal irgendwohin einen Tag zu spät oder vergesse, dass ich ‘ne Prüfung habe oder ähnliches.  Dann haben wir rausgefunden, dass wir unserer Gastgeberin in Launceston das falsche Ankunftsdatum geschrieben haben. Ein weiteres Alarmzeichen, dass wir bestimmt noch irgendwas Wichtiges verpeilt haben. Also nochmal alles angeguckt, das Ticket angeguckt die Quarantäne-Bestimmungen durchgelesen etc. Schien alles in Ordnung zu sein. Als Zeit stand da 19.30Uhr, aber Florian meinte, das ist die Boarding-Zeit. Also sind wir nach Melbourne gefahren, noch ganz in Ruhe Pizza essen gegangen, haben einen kaputtgegangenen Flip-Flop repariert  (was man halt so macht, wenn man Zeit totschlagen muss) und als wir dann noch gemütlich am Strand ein Eis gegessen haben sagt Flo: „Guck mal, da fahren ja schon Autos auf die Fähre.“ Dachten wir uns: „Dann können wir ja auch schon mal rauffahren.“ Zurück zum Auto gelaufen (es war mittlerweile 18.30Uhr und festgestellt: „Oh, vor dem 19.30 Uhr steht ja Depart Time und nicht Boarding Time.“ Gut, dass wir direkt in der Nähe geparkt haben, weil ab 45 Minuten vor Abfahrt lassen die niemanden mehr aufs Schiff. Tollerweise durften wir auch unseren Benzinkanister nicht mitnehmen, zumindest durfte das Benzin nicht im Kanister bleiben, sondern musste in den Tank gefüllt werden (eine sehr sinnvolle Bestimmung, wenn man mich fragt, weil da ist es natürlich viel besser aufgehoben) und wir hatten keinen Trichter, mussten also eine Wasserflasche abschneiden und versuchen das irgendwie da reinzuprökeln, wobei die Hälfte auf Füßen, Händen und Schuhen gelandet ist. Tolle Aktion mal wieder, aber wenigstens sind wir jetzt doch noch auf dem Schiff und auch wenn die Hände etwas stinken werden wir bald sicher in Tasmanien ankommen. Wenn jemand gute Tipps hat, wie man Benzingeruch von den Händen wieder abbekommt, nehme ich diese dankbar an, es müffelt nämlich auch nach 10 Mal waschen noch ziemlich. 

Kleiner Nachtrag: WIr sind jetzt angekommen, allerdings wurde unser Kennzeichen beim Abladen auch wieder aufgerufen, weil wird es verpeilt hatten uns zu merken auf welchem Deck wir geparkt haben. Die Verwirrung geht also weiter!

Donnerstag, 8. Dezember 2011

Pimp my coffin

Nach einem Monat in unserem Coffin haben wir uns entschieden das Teil mal 'n bißchen zu pimpen!
Wir hatten ja ein paar Tage Regen, oder auch kaltes Wetter und da wir in diesen Fällen eigentlich kaum Platz im Auto haben, haben wir uns entschieden in der Campingliga aufzusteigen.
Wir haben uns ein Dachzelt gegönnt! Man hat Platz zum Sitzen, sich anziehen und hat einen Ort, an dem man sich auch bei Regen gemütich aufhalten kann.
Mit 1,40m Breite und 2,40m Länge hat man auch in der Horizontalen in alle Richtungen genug Platz! Und es ist auch noch ein guter Schattenspender, da die Hälfte des Zelts über die Seite des Autos ragt.
Tasmanien kann kommen!

Walhalla


Die letzten Tage haben wir in Walhalla verbracht, einer kleinen ehemaligen Goldgräberstadt mit mittlerweile nur noch 17 Einwohnern (inklusive der Leute, die auf der anderen Bergseite wohnen, also im „Vorort“). Früher hatte sie aber mal über 4000 Einwohner und eine riesige Goldmine und war eines der bedeutendsten Industriezentren der Region. In den Bergwerk liegt übrigens immer noch massig Gold, wenn also jemand eine umweltfreundliche und billige Methode erfindet Arsen aus dem Grubenwasser herauszufiltern, kann er hier nochmal richtig reich werden. In Walhalla gabs auch wieder einen Umsonst-Campingplatz und diesmal hatten wir auch richtig viele „Nachbarn“, mit denen wir uns gleich angefreundet haben. Neben uns hat eine Familie mit ihrem Wohnwagen gecampt, die auch gerade ein Jahr durch Australien reisen, die hatten voll süße Kinder, die sich gleich mit Scotty angefreundet haben und gemeinsam mit ihm Stöckchen ins Feuer geworfen haben. Mit denen haben wir dann zwei Abende Lagerfeuer gemacht und (Light)-Bier getrunken und Damper gegessen. Das ist Brot, das man im Feuer macht. Sehr lecker und voll australisch, wenn man meinem Buch über australische Traditionen und Gebräuche kauft, was ich mir gekauft habe. Obwohl da drin steht, dass man es ohne Hefe macht und wir haben es mit gemacht, aber wahrscheinlich hatte einfach niemand Lust den Teig 40 Minuten lang zu kneten. 


Tagsüber sind wir dann durch den Ort gelaufen und haben uns die ganzen Schilder durchgelesen über Sachen, die da mal gestanden haben. Außerdem haben wir das ehemalige Postamt besichtigt, was eigentlich nur am Wochenende auf hat, aber die Frau, die da ehrenamtlich arbeitet hat es extra für alle Campingplatzbewohner aufgemacht, weil sie so begeistert davon ist. Sie hat uns ganz begeistert erzählt, dass die alten Tapeten vorsichtig abgemacht wurden, damit „Archäologen“ (alle Leute, die was untersuchen, was älter als 100 Jahre alt ist, sind anscheinend Archäologen) die unterschiedlichen Tapetenschichten (3!) freilegen konnten und herausfinden konnten aus welcher Zeit die stammen.


Auf dem Friedhof von Walhalla haben wir dann auch unser erstes (noch-)lebendiges Wombat gesehen. Es war leider schon ziemlich am Ende, von Fliegen umschwirrt und hatte auch kaum noch Haare. Laut der Frau in der Post (der aktuellen, die noch in Betrieb ist) hat sie wohl schon jemanden angerufen, der das demnächst einschläfern wird. Schade, ich hoffe, das nächste Wombat, was wir sehen wird ein etwas glücklicheres und gesünderes sein.


Naja und dann hab ich mir noch eine Jacke gekauft. Ich habe aufgegeben! Die ganze Zeit hab ich gefroren und mir gesagt: „Nein, du kaufst keine Jacke, es wird bestimmt bald wieder warm.“ Wurde es aber nicht. Gestern hab ich dann eine Jacke gekaut und ratet mal – es war der erste richtig warme Tag seit langem – mal wieder 30°C und heute auch. Ich hab die Jacke gestern Abend aus Protest trotzdem angezogen. 

Und dann ist noch was Tolles passiert, aber das kann Florian erzählen…

Dienstag, 29. November 2011

Albury, Anglers Rest, Ninty Mile Beach

In Albury angekommen, hat uns das erste Mal Independent Camping im Stich gelassen. Auf der eingetragenen Rest Area war kein Campen mehr erlaubt. Schade eigentlich, da der See an dem das war wirklich nett war und es auch überall wieder BBQs gab.
Also sind wir mal wieder auf einen kostenpflichtigen Campingplatz gefahren. Es hat leider wieder geregnet, von daher war das auch nicht das schlechteste. Man konnte mal wieder 'ne warme Dusche genießen.
Am nächsten Tag gab's wieder Sonne und wir haben uns mal Albury angeguckt. Zufällig war auch gerade ein Hundefest, mit diversen Wettbewerben. Den Wettwerb für den besten Trick, den ein Hund kann, hat ein Labrador gewonnen, der es geschafft hat sein Leckerli was vor ihm liegt erst zu fressen wenn es ihm gesagt wird...
Dann noch einmal am Fluss lang, ein kurzes Päuschen in der Sonne und dann auf zum Mittags-BBQ:


Von da us dann weiter Richtung um Omeo, genauer zum Anglers Rest um da eine Nacht auf halber Strecke zum Ninty Mile Beach zu verbringen.
Dahin bringen soll uns der Omeo "Highway". Man sollte meinen Highway bedeutet, dass das eine große Straße ist, geteert... Das trifft aber nur auf einen kleinen Teil zu.
Nachdem wir gleich am Anfang eine Kuhherde auf der Straße überwunden haben, ging es dann auf den Highway, der sich auch gleich in eine Schotterpiste verwandelt hat und gefühlte 100km so bergauf ging um dann irgendwann wieder zu einer geteerten Straße zu werden. 

Für die 140km haben wir auch nur kurze 4 Stunden gebraucht. Aber wir haben es geschafft.
In Anglers Rest haben wir uns dann neben einer Gruppe älterer Männer und einem Sohn postiert, um gleich von dem Junior vorgwarnt zu werden, dass die alten Männer abends mit zunehmenden Alkoholpegel etwas lauter werden könnten.
Der Vater (Ed9 von ihm konnte auch deutsch, was er seiner Mutter zu verdanken hat, die angeblich aus Bielefeld kommen würde...
Wie sich später herausgestellt hat, war der einzige der betrunken war, sein Sohn, der dann auch mit Mühe gegen zehn in sein Zelt gefunden hat.
Ed hat dann später noch sein illegales Feuerwerk rausgeholt und die ganzen Männer habe sich wie kleine Kinder darüber gefreut. Feuerwerk ist hier komplett illegal für private Leute und er hat sich ein paar bei dem chinesen seines Vertrauens geholt und anschließend alle Beweise im Lagerfeuer beseitigt...
Jetzt sind wir am Ninety Mile Beach, und der Name scheint zu stimmen...
Der Campingplatz ist direkt hinter der Düne und wenn man Strand steht, sieht man links und rechts bis zum Horizont nur Strand und keinen einzigen Menschen. Nachdem der Hippie heute morgen wieder abgereist ist, sind wir alleine mit noch einem Pärchen auf einem von dreißg kleinen Campingsites am Strand.
Es sind gerade 32°C und gleich gehts nochmal an den Strand, sich abkühlen.
Wir bleiben vermutlich zwei Wochen hier, da die erste freie Fähre nach Tasmanien erst am 09.12 zu kriegen war.




Jugiong, oder die Flucht vor dem Regen

Nachdem wir in Tidbinbilla waren, wollten wir eigentlich in der Nähe unser Lager aufschlagen, haben uns dann aber nach einem kurzen nachmittäglichen Powernapping dazu entschieden weiter zu versuchen dem Regen zu entkommen und sind Richtung Albury weiter gefahren um dann in Jugiong (der Wikipedia Artikel ist nicht umsonst so kurz) zu übernachten. Auf der anderen Straßenseite war auch gleich der älteste "family-owned" Pub Australiens. Eine Pizza, zwei Bier, und einem Herzinfarkt auf der Veranda später war dann schlafenszeit. Am nächsten war es dann auch endlich soweit: Sonne!
Und weiter geht's nach Albury!

Tidbinbilla

Nach Canberra ging's auf nach Tidbinbilla. Scott und Alicia haben uns den Tipp gegeben da mal vorbeizugucken. Da es da auch einen Koala, Wombats und 'ne Menge Känguruhs gibts, sind wir da natürlich hin.
Das Wetter hat leider  nicht mitgespielt und darum wurde aus dem Parkbesuch hauptsächlich eine Rundfahrt. Aber es gab viele Känguruhs, ein Koala, der wohl hauptsächlich damit beschäftigt war sich auf seinen Verdauung zu konzentrieren, und zwar während er schläft....


Die Wombats haben sich bei dem Regen wohl auch lieber irgendwo versteckt und so haben wir außer den zig toten am Straßenrand immer noch kein Wombat gesehen.

Mittwoch, 23. November 2011

Canberra

Australiens Hauptstadt. Seit 2 Tagen sind wir hier und es ist schon merkwürdig in so einer konstruierten Stadt herumzufahren. Vorteile: 1. Superleiche Orientierung, da es 2 riesige Kreisverkehre gibt, in die man früher oder später immer gelangt und in dem einen befindet sich ein Hügel mit Parliament House und einer riesen Flagge obendrauf, so dass man sich an dem auch von fast jedem Punkt der Stadt aus porientieren kann, 2. ein schöner aufgestauter See in der Mitte der Stadt, sieht echt hübsch aus, 3. sehr viele Grünflächen und wahnsinnig viel Platz, breite Straßen, viele Parkplätze etc. aber Nachteile: 1. schön ist die Stadt trotzdm nicht gerade, es gibt keine alten Häuser. wir waren heute in so einem alternativen Cafe, wo man seine Hunde auf Sofas setzen darf etc. und auch alle Leute hippiemäßig aussehen und die wohnen dann alle in so spießigen Vorstadt-Einfamilienhäusern, das ist echt merkwürdig. 2. man muss überall mit dem Auto hinfahren, weil alle so weit auseinandergezogen ist und 3. da die Stadt in einer zum regieren angenehmen Klimazone gebaut wurde ist es hier recht kalt und man muss lange Hosen anziehen, was nicht so einfach ist, wenn alle Klamotten nach einer Woche campen dreckig sind.

Gestern waren wir im National Museum of Australia und heute im National War Memorial Museum. Auch die Museen sind übrigens wahnsinnig groß und man braucht für jedes mindestens 4 Stunden und hinterher tut einem alles weh vom Rumstehen und langsam laufen. Auf jeden Fall haben wir heute gelernt, dass Australien bei wirklich jedem amerikanischen Krieg mitgemacht hat, egal, ob das irgendwas mit ihrem eigenen Land zu tun hatte oder nicht. Ich hab mich erwartungsgemäß mal wieder n bisschen über die ganze Kriegsverherrlichung und die Verehrung von Soldaten aufgeregt, aber das war ja zu erwarten. Morgen gucken wir uns dann noch die Parliament Häuser (alt & neu) an, da gehts dann um Demokratie, das ist wahrscheinlich etwas besser für meine Nerven :-)

Unsere Hosts hier sind ganz nett auch. Sie wohnen typischerweise auch in einem Einfamilienhaus in einem Vorort (die ganze Stadt besteht fast nur aus Vorort, das Stadtzentrum ist nur so 10 Straßen groß ungefähr). Mit ist noch was eingefallen, was gut ist an Canberra: Alle Museen sind umsonst, d.h. wir haben bisher sehr wenig Geld ausgegeben seit wir hier sind. Was gut ist, weil wir auch schon ziemlich ausgegeben haben diesen Monat (hauptsächlich für das Auto). Aber wir haben diese Woche auch unsere Steuernummern erhalten, d.h. ich kann jetzt demnächst auch mal arbeiten gehen und n bisschen was wieder reinholen, was wir ausgegeben haben.






Samstag, 19. November 2011

Meroo Head


Hallo liebe Leute, wir sind im Moment noch auf unserem wunderschönen Campingplatz in Meroo Head, 20 Minuten südlich von Ulladulla (falls das jemand bei Google Maps nachgucken möchte).

 Nachdem wir aus Sydney weggefahren sind wollte wir ja eigentlich ein paar Tage in den Blue Mountains bleiben und ein bisschen wandern gehen und uns Höhlen angucken. Wir waren dann 2 Tage auf einem lustigen Campingplatz mitten im Nirgendwo (nach deutschen Maßstäben), d.h. 10 Km offroad den Berg runter in ein Tal (zwischen Bilpin und Kurrajong Heights), wo eine gemähte Wiese ist mit ein paar Feuerstellen und einem Plumpsklo (für australische Verhältnisse also ein ganz normaler Campingplatz). Trotzdem waren wir den ersten Tag da komplett alleine, vermutlich weil eine der beiden Zufahrtsstraßen gesperrt war wegen Erdrutschen etc. Wir sind abends abgekommen einen Tag geblieben, haben gegammelt und am nächsten Morgen sind wir dann weitergefahren nach Katoomba.

In Katoomba sind wir dann eine Nacht auf einen Bezahl-Campingplatz gefahren, hauptsächlich der warmen Duschen wegen. Es war kalt (12°, ja ich weiß, ihr findet alle, dass das nicht kalt ist, aber bitte vergesst nicht, dass wir keine Jacken haben), es hat geregnet und es war ätzend. Also sind wir an dem Tag nur in die Jenolan Caves, Tropfsteinhöhlen in den Blue Mountains, gefahren, haben den Stromanschluss genossen und abends im Auto Musik gehört und sind dann am nächsten Morgen in klimatisch angenehmere Gefilde aufgebrochen. 

Der Campingplatz hier ist echt wunderschön. Es gibt den Parkplatz unter Bäumen (wichtig für Schatten und lange Schlafen am Morgen), dann kann man einen kleinen Pfad hinunterlaufen zum Strand und er ist weiß und menschenleer. Naja, relativ, gestern Abend (Freitag) sind hier relativ viele Leute angekommen, die wohl einen Wochenendausflug machen. Ein Typ hat uns schon erzählt, dass das Campingplatzschild wohl extra weiter nach hinten gesetzt wurde, damit der Platz nicht so leicht zu finden ist, weil wohl Backpacker immer ziemlich viel Müll hinterlassen wenn sie irgendwo in großen Gruppen auftauchen. Deswegen sind wir hier auch die einzigen Backpacker, die anderen sind alle Australier. Sobald wir in Canberra sind und wieder unlimited Internetzugang haben, werde ich mal ein paar lustige Fotos von unserem Klo (Plumps) und unserer Dusche (Eimer) hochladen. Trotzdem gefällt es uns hier echt gut, man kann sich echt daran gewöhnen so draußen zu leben und da wir sogar eine richtige Matratze für unser Auto gekauft haben (Die meisten Leuten kaufen nur so eine Matratzenauflage, damit sie die leichter klappen können und weil sie billiger sind) können wir sogar richtig gut schlafen.

Sonntag, 13. November 2011

Das Auto!

Das Auto ist gekauft! Es ist ein Nissan Pathfinder geworden. Baujahr 1997 und hat schlanke 312.000km runter (was wohl nicht viel ist für Australien...) Garry nennt ihn liebevoll "the coffin", nachdem wir das Bett eingebaut haben. Ich weiß nicht wie er darauf kommt. Mit 3.950$ sind wur auch weit unserem eingeplanten Budget geblieben. Wir haben also noch genug Geld für alles nötige Equipement und die ersten Reparaturen, die vermutlich kommen werden, übrig. Das Meiste ist auch schon gekauft: Bett, Kochuntensilien, Kisten, Vorhänge, Gläser, Besteck, Benzinkanister.... Morgen wird dann noch eine Dachgitterbox und ein Kompressor geholt und dann kann's losgehen! Erstmal in die Blue Mountains.

Da kommt nochmal ein besseres Bild!

Und dann war heute noch Sculptures by the Sea angesagt. Ca. 5km am Strand lang sind diverse Skulputuren, Kunstwerke und anderer Kram aufgebaut. Es schieben sich tausende Menschen aneinander vorbei und versuchen Fotos von allem zu machen. 
Aber es sind durchaus einige nette Sachen dabei gewesen, die natürlich auch fast alles käuflich zu erwerben sind. Zwischen 2000$ und 200.000$ war alles dabei. Hier mal ein paar ausgewählte Stücke. Den Rest gibts auf Picasa zu sehen:







Es war auch der letzte tag heute bei Gary und Pandora. Und damit wir noch mal was ordentliches essen, bevor es nur noch Spaghetti und Reis vom Campingkocher gibt, hat Gary ein ordentliches deutsches Abendbrot serviert. Diverse Wurstsorten, Käse, Eier und Brötchen. Er hat sogar extra Holzbrettchen gekauft, weil er das so in Deutschland gesehen hat.
Fast wie damals bei Mutti!


Donnerstag, 10. November 2011

Stadtführung

Gestern haben wir eine kostenlose Stadtführung gemacht, die war echt super. Die Führungen werden alle von Studenten gemacht, die von den Trinkgeldern leben d.h. man muss natürlich schon etwas bezahlen, aber nicht so viel wie bei einer normalen Stadtführung und der Typ, der mit uns unterwegs war hat sich auch total Mühe gegeben und sehr lustig erzählt. Jetzt wissen wir z.B. wo das einzige Stückchen öffentliches Gelände in Sydney ist, wo man noch seine Ziegen, Schafe etc. grasen lassen kann, warum ein Holländer die Eröffnung der Sydney-Bridge versaut hat und was Sydneysiders besondern gerne mit historischen Gebäuden tun, wenn sie nicht mehr gebraucht werden (Parkgarage draus machen). 



Dann hab ich nochmal das Haus fotografiert, in dem wir zur Zeit wohnen, unser Zimmer ist oben rechts hinter dem Baum. Die Leute, wo wir hier schlafen sind sehr nett und vor allen Dingen sehr hilfsbereit. Wir werden am Freitag wahrscheinlich ein Auto kaufen und Gary ist ja Mechaniker und er hat schon angeboten mitzukommen und sich das Ding nochmal anzugucken und dann leiht er Flo seine ganzen Werkzeuge, damit er uns ein schönes Bettchen da rein zimmern kann.


Mehr Fotos gibt es übrigens immer hier: Picasa

Dienstag, 8. November 2011

Endlich da!

Wir sind angekommen!!
Nach drei Tagen Reisen, diverser Zeitumstellungen, einem "interessanten" Hotel, und 21 Stunden Flug sind wir heile in Sydney angekommen.
Gary, Pandora und Natasha haben uns herzlich aufgenommen.
Heute haben wir uns gleich mal das erste Auto angeguckt um es dann nicht zu kaufen, da die Klimaanlage kaputt ist und es für den Preis dann auch zu alt war...
Bei der Gelegenheit sind wir schonmal durch  Kings Cross gelaufen und haben Sushi gegessen.
Morgen gibt es dann hoffentlich weitere Autos, sobald wir mal jemanden von den Leuten ans Telefon kriegen.

Sonntag, 6. November 2011

Taipeh

Da wären wir also schon mal in Taipeh angekommen. Nach einem langen Flug, währenddessen man aber glücklicherweise aus einem Unterhaltungsprogramm mit 100 Spielfilmen wählen konnte, sind wir morgens in Taipeh gelandet (diese Beschreibung bringt einem leider gar nichts, weil mittlerweile sind die Tageszeiten so durcheinander, dass weder der Körper noch das Hirn da noch durchblicken).

Nach einem erholsamen Schläfchen in einem kleinen "Hotel" mit Gynäkologenstuhl sind wir dann zu unserer Stadtrundfahrt gestartet, die ca. 4 Stunden gedauert hat und nach der ich jetzt auf jeden Fall genauso begeistert von Chiang Kei-Shek bin wie unser Touriführer. Das muss man sich mal vorstellen, was der alles gemacht hat: Der hat Eisenhauer getroffen und Churchill und Roosevelt, Ghandi etc. Dann hat er nach dem Krieg einfach alle japansichen Gefangenen freigelassen ohne sich zu rächen, so ein Gutmensch war das. Und dann war der auch noch Christ, weil seine Frau als kleines Mädchen in die USA geschickt wurde. Die Frau hat übrigens mit über 60 noch chinesisch Zeichnen gelernt. Total verrückte Socke, der alte Chiang. Außerdem haben wir noch den ältesten Tempel Taipehs und das ehemals höchste Gebäude der Welt gesehen und ich hab versucht einen taiwanesischen Beagle zu streicheln, der sich leider nicht so für mich interessiert hat.





Dienstag, 1. November 2011

Test-Weltreise

Wir haben heute eine kleine Test-Weltreise entlang des 8. Längengrades absolviert und viele interessante Dinge gelernt. Das Bremerhavener Klimahaus ist so ein interaktives Museum, in dem man entlangdes 8. Längengrades einmal um die Erde reist. Sehr sehenswert, besonders wenn man den Eintritt nicht selber bezahlen muss. In den unterschiedlichen Ländern herrscht, man kann es schon am Namen erkennen, jeweils das Klima des entsprechenden Landes.


Florian schaut sich einen Schweizer Gletscher an:

Eine Seilbahnfahrt von der Schweiz bis nach Sardinien:

 In Sardinien stellt sich natürlich eine Herde Schafe in den Weg

Florian betätigt sich im Niger als Archäologe und pinselt an einem Elefantenskelett rum:

Wüste und Hitze im Niger:

Flo im Tuareg-Hochzeitszelt:

Flo im Kameruner Dschungel:


Florian im ewigen Eis der Antarktis:

Kuchen für alle:


Leguan im Dschungel von Samoa, wo es extrem feucht und warm war:

Am Strand war das Klima schon angenehmer:



Abschiedsfoto auf der Aussichtplattform am Hafen: